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Glossarbegriffe: Farbe

Description: Die Farbe eines astronomischen Objekts kann wichtige Informationen über seine physikalischen Eigenschaften enthalten. Sogar mit bloßen Auge kann man sehen, dass ein Stern wie Alkaid - am vorderen Ende der Deichsel des Großen Wagens - bläulich erscheint, während der Stern Beteigeuze - der Schulterstern des Orion - rötlich erscheint. Die jeweiligen Farben verraten, dass Alkaid wesentlich heißer ist als Beteigeuze. Astronomen können die Farbe eines astronomischen Objekts genauer vermessen: Dafür bestimmen sie die Helligkeit eines Sterns, wie er durch einen von mehreren möglichen speziellen Blaufiltern erscheint. Diese Helligkeit vergleichen die Astronomen mit der Helligkeit durch einen Rotfilter. Es gibt mehrere unterschiedliche Farbdefinitionen dieser Art, bei denen die Helligkeit durch verschiedene Farbfilter verglichen wird. Die Ergebnisse lassen sich in statistischen Analysen verwenden. Ein Beispiel dafür sind Farben-Helligkeits-Diagramme: In ihnen wird die Farbe eines Objekts gegen seine Helligkeit aufgetragen.

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The OAE Multilingual Glossary is a project of the IAU Office of Astronomy for Education (OAE) in collaboration with the IAU Office of Astronomy Outreach (OAO). The terms and definitions were chosen, written and reviewed by a collective effort from the OAE, the OAE Centers and Nodes, the OAE National Astronomy Education Coordinators (NAECs) and other volunteers. You can find a full list of credits here. All glossary terms and their definitions are released under a Creative Commons CC BY-4.0 license and should be credited to "IAU OAE".

Zugehörige Medien


Fünf helle Sterne, vier in Blau und einer in Gelb, bilden die Form des Buchstabens M.

Porträt einer Fledermaus

Bildunterschriften: Lobende Erwähnung beim IAU OAE Astrofoto-Wettbewerb 2022, Kategorie Weitwinkelaufnahmen von Himmelsmustern. Dieses Bild wurde im November 2019 im Nationalpark Doi Inthanon in Chiang Mai in Thailand aufgenommen und zeigt das auffällige nördliche Sternbild Kassiopeia in Form des Buchstabens M. Obwohl der offizielle Name des Sternbilds die latinisierte Version des Namens der Königin "Kasseipeia" aus der griechischen Mythologie ist, wurden diese fünf hellen Sterne in vielen Kulturen auf der ganzen Welt als Sternbild betrachtet, und sie werden mit verschiedenen Geschichten in Verbindung gebracht. In Thailand beispielsweise steht das Sternbild für eine Fledermaus, während es in der hawaiianischen Kultur als 'Iwa Keli'i oder der oberste Fregattvogel bezeichnet wird. Für die Navajo in Nordamerika sind die hellen Sterne der zentrale Teil der himmlischen Mutter (aller Sterne und Menschen), die zusammen mit ihrem Ehemann, dem himmlischen Vater (aller Sterne und Menschen), der sich im Sternbild der Großen Bärin (lat. Ursa Major) wiederfindet, um den Himmelspol kreist. Für die Maya war es des riesigen Sternbilds des Kaimans mit dem bemalten Rücken, für die Inuit ein Lampenhalter mit einem Walfett-Gefäß. Im alten China wurde der linke untere Stern mit dem mythologischen Feldherrn Wangliang in Verbindung gebracht, der vier Pferde lenkte, die durch die zwei hellen und zwei schwächeren Sterne des nächsten Strichs des M (von oben links zur Mitte) dargestellt werden. Die verbleibenden zwei hellen Sterne und ein paar der anderen schwächeren Sterne werden als Fliegender Korridor, eine Art Autobahn, neben dem Verbotenen Palast des Kaisers in der nördlichen Polarregion angesehen. Auf der Insel Tonga im Südpazifik gilt diese Sterngruppe als der Flügel von Tafahi, wobei nicht klar ist, ob sich dies auf die Form der Insel Tafahi bezieht oder ob es sich um einen Irrtum handelt und ursprünglich ein Flügel des polynesischen Helden Tafaki gemeint war. Die verschiedenen Farben der Sterne geben ihre Temperaturen an, wobei rötliche Sterne an ihrer Oberfläche kühler sind als blaue und weiße Sterne.
Bildnachweis: Thanakrit Santikunaporn/IAU OAE

License: CC-BY-4.0 Creative Commons Namensnennung 4.0 International (CC BY 4.0) icons


Die Milchstraße geteilt durch ein dunkles Band mit mehreren hellen Objekten links und rechts über Bäumen mit dicken Stämmen.

Milchstraße über der Baobaballee

Bildunterschriften: Auszeichnung beim IAU OAE Astrofoto-Wettbewerb 2022, Kategorie Weitwinkelaufnahmen von Himmelsmustern. Dieses Bild, das im Juli 2017 von der Baobaballee in Morondava in Madagaskar aus aufgenommen wurde, zeigt das majestätische Band unserer Heimatgalaxie, der Milchstraße, umgeben von einer Vielzahl von Sternbildern und Asterismen: das Kreuz des Südens (lat. Crux), der Zentaur (lat. Centaurus), der Skorpion (lat. Scorpius), der Schütze (lat. Sagittarius) und den Asterismus des Teekessels. Links unten im Bild sind das Kreuz des Südens und die Zeigersterne alpha (der hellere der beiden) und beta Centauri zu sehen, die helfen, es von ähnlich aussehenden Konfigurationen zu unterscheiden. Einige Kulturen in Afrika assoziieren das Kreuz des Südens mit einer Giraffe, während andere das Sternbild mit einem Löwenrudel oder sogar mit dem Baum des Lebens in Verbindung bringen. Antares, der hellste Stern im Sternbild Skorpion, ist der orange-rote Stern direkt über dem mittleren Affenbrotbaum. Für das Volk der Pokomo aus dem südwestlichen Kenia in Afrika wird die Milchstraße mit dem Rauch eines Lagerfeuers assoziiert, das von alten Menschen entzündet wurde. Die verschiedenen Völker Südafrikas haben dagegen unterschiedliche Sternengeschichten: Die Khoikhoi aus der Region um Kapstadt erklären die Farben der roten und weißen Sterne mit roten und weißen Wurzeln, die auf einem Feuer geröstet und zusammen mit der Asche des Feuers in den Himmel geworfen wurden. Die weiter östlich lebenden Xhosa halten die Milchstraße für die aufgerichteten Nackenhaare eines riesigen wütenden Hundes, während die Zulu aus der Nähe von Johannesburg sie als einen Speer-Angriff ihrer stärksten Krieger interpretieren. Die polynesischen Völker, die geschickte Seefahrer und Navigatoren waren, sehen das Sternbild Skorpion als Fischhaken und bezeichnen es als den Fischhaken des Halbgottes Maui. Für die Djab Wurrung und die Jardwadjali ist das Kreuz des Südens Teil einer Traumzeitgeschichte, in der es um Tchingal, die Bram-Bram-Bult-Brüder (die Zeigersterne), ihre Mutter Druk (delta Crucis) und Bunya geht, den Jäger, der sich in ein Opossum verwandelt (Gacrux, der rote Stern an der Spitze des Kreuzes des Südens). Dieses Bild zeigt auch die Planeten Saturn (der helle Punkt über Antares) und Jupiter (der helle Punkt unten rechts im Bild in der Nähe des Affenbrotbaumstamms). Bei indigenen Kulturen gibt es verschiedene Geschichten zu den Planeten, z. B. assoziieren die Kamilaroi und Wailan den Saturn mit Wunygal, einem kleinen Vogel. Das Volk der Boorong in West-Victoria assoziiert Jupiter mit Ginabongbearp, dem Häuptling der alten Geister (Nurrumbunguttias), der die totemistische Form des weißen Gelbhaubenkakadus annimmt.
Bildnachweis: Amirreza Kamkar/IAU OAU

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Der Orion in Form einer um 45 Grad gedrehten Fliege und links der helle Stern Sirius über einem bewässerten Getreidefeld

Wachturm und Reisfelder unterm Sternenhimmel

Bildunterschriften: Auszeichnung beim IAU OAE Astrofoto-Wettbewerb 2022, Kategorie Weitwinkelaufnahmen von Himmelsmustern. Dieses im April 2022 aufgenommene Bild zeigt den Himmel über einem Plantagenfeld in der Nähe eines jahrhundertealten Wachturms, der einst ein Dorf in der Provinz Guangdong in China verteidigt hat. Im Laufe der Jahrhunderte wurde der Himmel sowohl als Hilfsmittel zur Navigation und auch als Kalender genutzt. Durch die Beobachtung der scheinbaren Bewegung der Sterne ist es möglich, den Lauf der Zeit zu verfolgen und so den Wechsel der Jahreszeiten zu verstehen, was wiederum hilft, die Zeitpunkte für landwirtschaftliche Arbeiten zu planen. Die auffälligsten Sternbilder in diesem Bild sind Orion und der Große Hund (lat. Canis Major). In der griechischen Mythologie wird Orion gemeinhin mit einem großen Jäger in Verbindung gebracht, dem sein Hund in Form des Sternbilds Großer Hund folgt. In China werden die sieben hellen Sterne des Sternbilds Orion paradoxerweise Drei Sterne (Shen) genannt, und dies ist eines der 28 Mondhäuser. Der babylonische Vor-Tierkreis, der so genannte "Pfad des Mondes", hatte 17 Sternbilder und enthielt auch Orion (darin "Wahrer Hirte des Himmels" genannt). Dies ist nicht wirklich überraschend, denn auch im System der 88 modernen Sternbilder steht der Mond manchmal im Sternbild Orion. Die modernen Sternbildgrenzen wurden in den 1920er Jahren so festgelegt, dass das Gebiet des Orion ein halbes Grad südlich der Ekliptik endet, um den Eintritt der Sonne in das Sternbild zu vermeiden. Dennoch treten der Mond und die Planeten gelegentlich ein. Daher ist der Orion Teil des Tierkreises (ein Streifen von 5° bis 10° um die Ekliptik), Teil der Mondbahn und wird natürlich auch von vielen kulturellen Kalendern auf der ganzen Welt verwendet. Sirius, der helle Stern in der linken Hälfte des Fotos, ist der hellste Stern am Nachthimmel und wurde von vielen indigenen Kulturen zur Festlegung ihrer Kalender verwendet. Die Ägypter erwarteten die Nilflut mit dem heliakischen Aufgang des Sirius, während die Römer sein Wiedererscheinen nach seiner Unsichtbarkeit bei Tage mit der heißesten Sommerzeit in Verbindung brachten. Im alten China wurde Sirius als einzelner Stern betrachtet, der Der Wolf genannt wurde. Das angrenzende Gebiet wurde als Markt für Soldaten bezeichnet, und das Gebiet im südlichen Teil des Großen Hunds stellte man sich als Bogen mit Pfeil vor. Der rötliche, helle Stern in der oberen rechten Ecke ist Beteigeuze, ein roter Überriese und einer der größten Sterne, die mit bloßem Auge zu sehen sind. Der große Orionnebel unterhalb des Gürtels des Orion sollte natürlich erwähnt werden, aber auch der schwächere große, rote Bogen, der Barnard's Loop genannt wird, ist auf dieser Aufnahme deutlich zu sehen. Dieser galaktische Nebel und der kreisförmige rote Nebel um den nicht ganz so hellen Kopf des Orion sind beide Teil von Sternentstehungsregionen, während der rote Nebel oben links vom Orion der Rosettennebel im nicht erkennbaren Sternbild Einhorn (lat. Monoceros) ist.
Bildnachweis: Likai Lin/IAU OAU

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Das geschwungene Band der Milchstraße über einer Seenlandschaft wird links von einem großen dunklen Streifen halbiert.

Die Milchstraße über Anglers Reach

Bildunterschriften: Auszeichnung beim IAU OAE Astrofoto-Wettbewerb 2022, Kategorie Weitwinkelaufnahmen von Himmelsmustern Die Milchstraße und mehrere astronomische Objekte sind auf diesem Bild zu sehen, das im April 2022 von der Südhalbkugel der Erde aus in Anglers Reach in Australien aufgenommen wurde. Links unten sehen wir das Sternbild Skorpion mit seinem hellsten Stern Antares, der rötliche Fleck direkt über dem Milchstraßenbogen. Einige markante, aber kleine südliche Sternbilder sind ebenfalls sichtbar: Die dominierenden hellen Sterne mittig links in der Milchstraße sind die vier hellen Sterne des Kreuz des Südens (lat. Crux) und links davon die beiden Zeigersterne alpha und beta Centauri. Das Kreuz des Südens zeigt in Richtung des südlichen Himmelspols, der nicht durch einen hellen Stern gekennzeichnet ist, während die Zeigersterne zum Kreuz zeigen. Dadurch kann man es vom Asterismus des Falschen Kreuzes im Sternbild Argo unterscheiden. Das Kreuz des Südens ist auf den Nationalflaggen von Australien, Brasilien, Neuseeland, Papua-Neuguinea und Samoa dargestellt. Da es in den hellsten Teilen der Milchstraße liegt, ist die dunkle Wolke des bekannten Kohlensacknebels neben den hellen Sternen deutlich zu sehen. In den Kulturen der Ureinwohner Südamerikas, Südafrikas und Australiens bildet er eines der aus Dunkelwolken bestehenden Sternbilder. Das riesige australische Dunkelwolken-Sternbild des Emu befindet sich auf diesem Bild fast vollständig über dem Horizont und erstreckt sich von seinem Kopf im Kohlensack bis zum Horizont. In der griechischen Antike gehörten die Sterne des Kreuz des Südens mit zum Sternbild Centaurus, einem Mischwesen mit menschlichem Oberkörper und Kopf, die mit einem einem Pferdekörper mit vier Beinen verbunden waren. Der griechische Zentaur stellt Chiron dar, den weisen Lehrer aller griechischen Helden. Sein hellster Stern ist Rigil Kentaurus (alpha Centauri), der Vorderhuf des Zentauren. Direkt darunter befindet sich das kleine Sternbild Triangulum Australe. Das Dreifachsternsystem von alpha Centauri ist der nächste stellare Nachbar unserer Sonne. Entlang der Milchstraße mittig rechts finden wir das große Sternbild des Schiffs Argo. Das kleinere antike Sternbild Argo wurde um 1600 von holländischen Seefahrern erweitert, und die Anzahl der Sterne in diesem Sternbild war dann so groß, dass der französische Mathematiker Lacaille im 18. Jahrhundert in seinem Sternkatalog Untertitel für Argo einführen musste. Dabei erfand er die Sternbilder Puppis, Carina und Vela. In Carina, dem Schiffskiel, zeigt diese rötliche Aufnahme deutlich den Carina-Nebel. Am rechten Bildrand befindet sich Sirius, der hellste Stern des Nachthimmels, während Canopus, der zweithellste Stern, als das Ruder des Schiffs Argo den Bereich unter dem Bogen der Milchstraße dominiert. Ebenfalls unterhalb des Milchstraßenbogens befinden sich die Große und die Kleine Magellansche Wolke, die kleine Begleitgalaxien unserer Milchstraße sind.
Bildnachweis: Lucy Yunxi Hu/IAU OAU

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Orion erscheint in Form einer Sanduhr mit dem Gürtel gegenüber dem Horizont geneigt. Der helle Stern Sirius steht unten links

Wintersternbilder

Bildunterschriften: Auszeichnung beim IAU OAE Astrofoto-Wettbewerb 2022, Kategorie Weitwinkelaufnahmen von Himmelsmustern. Dieses Bild wurde im Dezember 2021 am Kottamia Astronomical Observatory in der Nähe von Kairo in Ägypten aufgenommen und zeigt einige auffällige Wintersternbilder des Nordhimmels über dem größten Teleskop in Nordafrika. Das Foto zeigt das Sternbild Orion (prominent in der Mitte des Bildes) mit seinem Sternengürtel, der nach oben zu Aldebaran im Stier und nach unten zu Sirius im Großen Hund (lat. Canis Major) zeigt. Aldebaran ist ein rötlicher Stern, der vor dem offenen Sternhaufen der Hyaden (am oberen rechten Bildrand) steht, der das Gesicht des Stiers darstellt. Der helle weiße Stern ist Sirius, der hellste Stern am Nachthimmel. Sein griechischer Name (Seirios) bedeutet "der Brenner" und kann metaphorisch als "der Hellste" verstanden werden. Dieses Sternbild taucht in einer Vielzahl verschiedener Kulturen auf der ganzen Welt auf. Auch in der altägyptischen Religion wird das Sternbild Orion mit einer männlichen Figur, nämlich dem Gott Osiris, in Verbindung gebracht. Es wird erzählt, dass Osiris von seinem neidischen Bruder Seth ermordet wurde, der daraufhin die Leiche zerstückelte und die Teile über das ganze Land verstreute. Glücklicherweise ist Aset (griechisch: Isis), die Schwester und Ehefrau von Osiris, die mächtigste Zauberin und schützende Muttergöttin. Sie sammelte die Teile ein, setzte sie wieder zusammen und hauchte dem Gott wieder Leben ein. Aset ist durch das Sternenmuster um den hellen Stern Sirius am unteren Rand des Bildes dargestellt. Der ägyptische Name für Sirius (und die angrenzenden Gebiete) ist Sopdet (griechisch: Sothis). Der heliakische Aufgang des Sirius im Sommer war ein Vorbote des ägyptischen Neujahrs. Weiter nördlich können wir einen bläulichen Stern erkennen. Dabei handelt es sich um Alhena, einen der Sterne, die die Füße des Sternbilds Zwillinge darstellen, dessen helle Hauptsterne sich jenseits des oberen linken Bildrands befinden. Oberhalb der Bildmitte sehen wir den Stern Elnath, im Sternbild Fuhrmann (lat. Auriga). Er wird mit Erichthonius in Verbindung gebracht, einem Helden der griechischen Mythologie, der als Erfinder des vierspännigen Streitwagens gilt. Derselbe Stern gilt auch als die Spitze des oberen Horns vom Stier (lat. Taurus). In der griechischen Mythologie wird der Stier mit dem Gott Zeus in Verbindung gebracht, der ihn geschickt hatte, um eine Prinzessin zu rauben. Man geht davon aus, dass diese griechische Geschichte erfunden wurde, um das babylonische Sternbild in die griechische Mythologie aufzunehmen. In der mesopotamischen Gilgamesch-Sage, die zu den ältesten uns bekannten Werken der Literatur gehört (sie geht bis in das 3. Jahrtausend vor Christus zurück), repräsentiert das Sternbild Stier den Stier des Himmels, der von einer eifersüchtigen Göttin gesandt und vom König von Uruk besiegt wird, um sein Volk zu retten. Am Himmel beherbergt er mehrere interessante astronomische Objekte.
Bildnachweis: Mohamed Aboushelib/IAU OAE

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Related Diagrams


A line of stars goes from cool faint stars to hot bright stars. Some stars lie above or below this line

Hertzsprung-Russell diagram

Bildunterschriften: This diagram shows the temperature and luminosity of different stars. The size of each point represents the star’s radius and its colour is the colour the human eye would see. The stars range in colour from a washed-out blue to a washed-out reddish-orange. No star has a pure colour like red, green or blue as stars’ spectra include light from lots of different colours. However the reddest stars are commonly referred to as red and the bluest stars as blue. The sample of stars used to make this diagram was chosen to show a wide range of stars of different types so the relative number of each type of star is not representative of how commonly each type is found. From the top left to bottom right there is a long line of stars burning hydrogen in their cores. This is called the main sequence. On this line, one sees the stars Mintaka, Achenar, Sirius A, the Sun and Proxima Centauri. The objects around Proxima Centauri at the lower right end of the main sequence are known as red dwarfs. To the lower right of the red dwarfs are Teide 1 and Kelu-1 A. These two objects are brown dwarfs, objects too low in mass to have cores hot enough to fuse hydrogen for a sustained period of time. As they do not burn hydrogen, brown dwarfs are not considered main sequence stars. The name brown dwarf is unrelated to their colour. Above the main sequence, we find subgiants, giants and supergiants. These are stars that have finished burning hydrogen in their core and have evolved into larger objects. A star’s brightness depends on its temperature and size so giant stars are brighter than stars with a smaller radius but the same temperature. In time these objects will move towards the end of their lives and undergo either a planetary nebula phase or become supernovae. Stars which end their lives with a planetary nebula phase become a type of stellar remnant called a white dwarf. Such objects are much smaller than stars of the same temperature and thus are fainter and are found significantly below the main sequence. Stars which end their lives as supernovae become either black holes or neutron stars. These are not shown on this plot.
Bildnachweis: IAU OAE/Niall Deacon

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Related Activities


Reading the Rainbow

Reading the Rainbow

astroEDU educational activity (links to astroEDU website)
Description: By understanding how rainbows work, you can discover about light and its properties, learning about stars, nebulae, galaxies, and our Universe.

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Age Ranges: 14-16 , 16-19 , 19+
Education Level: Informal , Middle School , Secondary , University
Areas of Learning: Interactive Lecture , Observation based , Social Research
Costs: Low Cost
Duration: 1 hour 30 mins
Group Size: Group
Skills: Analysing and interpreting data , Asking questions , Engaging in argument from evidence