Glossarbegriffe: Sternbild
Description: Ein Sternbild ist laut der modernen Definition ein genau abgegrenztes Segment am Himmel. Die Internationale Astronomische Union (IAU) hat die gesamte Himmelskugel in 88 derartige Bereiche - Sternbilder - eingeteilt. Diese Einteilung beruht auf im antiken Griechenland verwendeten Sternbildern sowie auf jüngeren Sternbildern, besonderes auf der Südhalbkugel. Da jedes der 88 Sternbilder einen genau festgelegten Bereich des Himmels abdeckt, kann jeder Himmelskörper - von Sternen über Galaxien bis hin zu Nebeln, usw. - einem Sternbild zugeordnet werden. Der Tierkreis (Zodiak) besteht aus 13 Sternbildern, die sich mit der Ekliptik (der jährlichen Bahn der Sonne über die Himmelskugel) überschneiden. Die 13 Sternbilder sind: Schlangenträger, Schütze, Steinbock, Wassermann, Fische, Widder, Stier, Zwillinge, Krebs, Löwe, Jungfrau, Waage und Skorpion.
Sternbilder enthalten Gruppierungen von Sternen (Asterismen), die von der Erde aus gesehen ein Muster ergeben. Diese Muster werden anschaulich als Menschen, Tiere oder andere erkennbare Objekte beschrieben.
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Zugehörige Medien
Zwischen zwei Himmeln
Bildunterschriften: Lobende Erwähnung im IAU OAE Astrofoto-Wettbewerb 2022, Kategorie Weitwinkelaufnahmen von Himmelsmustern.
Dieses im April 2014 von Narrabri in Australien aus aufgenommene Foto zeigt eine Sternschnuppe neben der Großen Magellanschen Wolke und die Spiegelung davon im Wasser.
Die Magellanschen Wolken sind nach dem portugiesischen Entdecker Ferdinand Magellan benannt, der Anfang des 16. Jahrhunderts die ersten Karten des südlichen Teils von Südamerika anfertigte, seine Expeditionsreise aber nicht überlebte. Seine Schiffskameraden nannten die beiden Nebel nach ihm, und erst im 20. Jahrhundert entdeckte die astronomische Forschung, dass es sich in Wirklichkeit um Zwerggalaxien handelt, die unsere eigene Galaxis begleiten.
Im 18. Jahrhundert führte der französische Mathematiker J-N. Lacaille, der einige Jahre in Südafrika lebte, um Karten des Himmels und des Landes zu zeichnen, mehrere neue Sternbilder ein. Er maß die Positionen einiger schwacher Sterne und trug sie in seinen Sternkatalog ein, versuchte aber nicht, die Sternbilder mit schönen Zeichnungen von Objekten aus der realen Welt zu überlagern, so dass er sie benennen konnte, wie er wollte. Er lebte in einer Handelsstation, aus der später die heutige Stadt Kapstadt geworden ist, und von dieser Bucht aus ist der Tafelberg zu sehen. Lacaille erfuhr von den Seefahrern, dass sie die Wolken um diesen Berg herum nutzten, um vorherzusagen, ob der Wind aus der richtigen Richtung wehen und es möglich sein würde, in See zu stechen. Normalerweise befindet sich an der Spitze des Tafelbergs eine riesige weiße Wolke, so dass Lacaille die größere der beiden Zwerggalaxien nicht als "Magellansche Wolke" betrachtete, sondern als Wolke am Tafelberg. Deshalb erdachte er das Sternbild "Mensa", den Tafelberg, in dem kleinen Bereich schwacher Sterne, der direkt an diese Zwerggalaxie angrenzt.
Bildnachweis: Fabrizio Melandri/IAU OAE
License: CC-BY-4.0 Creative Commons Namensnennung 4.0 International (CC BY 4.0) icons
Sternbilder der Welt
Bildunterschriften: Dritter Platz beim IAU OAE Astrofoto-Wettbewerb 2022, Kategorie Zeitraffer von Himmelsmustern.
Dieses Video versucht, eine Vielzahl von Phänomenen des Nachthimmels an verschiedenen Orten - Island und China - zu zeigen, und ist wie ein Theaterstück gestaltet, in dem Mutter Natur selbst die Hauptrolle spielt.
Es beginnt mit einem blauen Dämmerungshimmel, der sich verdunkelt und den sternenklaren Nachthimmel auf der Bühne zusammen mit irdischen Wolken über einer wunderschönen Landschaft enthüllt. Die beeindruckenden Teile der südlichen Milchstraße zwischen Scorpius und Crux, mit den Zeigersternen alpha und beta Centauri, ziehen majestätisch vorbei. Die irdischen Wolken verwischen die Sterne und lassen ihre Farben noch deutlicher erkennen.
Der erste Akt zeigt den Sternhimmel in der menschlichen Kultur. In einer Szene sieht man die Plejaden über einem Hügel aufgehen, während ein Mensch mit einer Taschenlampe eilig nach unten läuft. Genau in dem Moment, in dem die Plejaden hinter dem Hügel aufgehen, trifft der Strahl der Taschenlampe die Kamera. Diese bemerkenswerte Szene hat einen gewissen Humor und verweist auf die kulturgeschichtliche Beziehung der Menschen zum Aufgang der Plejaden.
Die nächste Szene zeigt den Großen Wagen (lat. Ursa Major) als typisches nördliches Sternbild mit einem Polarlichtbogen darunter. Die Aurora entwickelt sich und bewegt sich, ändert sich aber nicht grundlegend. In den nördlichen Kulturen der Menschen wurden Polarlichter oft als Geister der Vorfahren gedeutet, aber dieses Stück geht nicht auf den Glauben der Menschen ein, sondern verlagert den Blick in den folgenden Szenen nach Süden. Zunächst sehen wir einige Sterne, die kurz vor Sonnenaufgang aufgehen. Der Lichtkegel des Zodiakallichts erscheint in den Sternbildern Zwillinge und Stier und der Horizont wird heller. In der nächsten Szene, bei etwa 1 Minute und 13 Sekunden, sehen wir den Orion über dem Wasser untergehen, so dass die Wasseroberfläche die Himmelsszene spiegelt. Einige Wolken, die das Bild durchkreuzen, beweisen, dass die Videos tatsächlich auf unserem schönen Planeten aufgenommen wurden, und da Orions Schulter und Fuß fast gleichzeitig untergehen, muss diese Sequenz in der Nähe des Äquators aufgenommen worden sein. Dort sehen die hellen Sterne des Orion wie ein riesiger Schmetterling aus, wobei der Gürtel des Orion den Körper bildet und das Viereck aus vier hellen Sternen als Flügel interpretiert wird.
Wie in einem richtigen Theater sehen wir nun einen Vorhang vor dem nächsten Akt des himmlischen Schauspiels: einen Polarlicht-Vorhang. Der nächste Akt zeigt mehrere helle Sterne am Original-Schauplatz: die chinesischen Sterngruppen des Schwanzes (des Blauen Drachens), des Getreidekorbs und der Südlichen Schöpfkelle, die in den modernen Sternbildern Skorpion und Schütze zu sehen sind. Die auffällige Form der Corona Borealis, die in vielen Kulturen auf der ganzen Welt als Sternbild anerkannt ist, wird ebenfalls gezeigt, ebenso wie einige Planeten, die Sterne Wega und Deneb mit angrenzenden Bereichen, Altair, die Milchstraße und die charakteristische W-Form der Kassiopeia, die für viele Kulturen auf der Erde ebenfalls ein Sternbild ist.
Das Outro zeigt zwei weitere Szenen mit einem ruhigen und stillen Nachthimmel.
Bildnachweis: Stephanie Ye Ziyi/IAU OAE
License: CC-BY-4.0 Creative Commons Namensnennung 4.0 International (CC BY 4.0) icons
Chilenische Nächte
Bildunterschriften: Lobende Erwähnung beim IAU OAE Astrofotografie-Wettbewerb 2022, Kategorie Zeitraffervideos von Himmelsmustern.
Dieses Zeitraffervideo wurde im Dezember 2020 aufgenommen und zeigt den Himmel von San Pedro de Atacama in Chile auf der Südhalbkugel.
Gleich in der ersten Szene sehen wir unsere Heimatgalaxie, die Milchstraße, sowie die Große und die Kleine Magellansche Wolke, zwei Begleitgalaxien, die die Milchstraße umkreisen. Im unteren Teil der Szene befinden sich die hellen Sterne Rigil Kentaurus und Hadar (die auch Bezeichnungen alpha und beta Centauri tragen), beide im Sternbild Centaurus. Ganz oben steht zudem das kleine Sternbild Crux, das Kreuz des Südens, das vom nördlichen Wendekreis nach Süden hin sichtbar ist. Es ist für die Navigation wichtig, da sein Längsbalken die Richtung des südlichen Himmelspols anzeigt. Der helle, weißliche Stern oben im Bild und rechts von der Milchstraße ist Canopus, einer der hellsten Sterne am Nachthimmel, der sich im Sternbild Carina befindet. Canopus ist der zweithellste Stern am Himmel, während Rigil Kentaurus der dritthellste ist.
In den späteren Szenen erscheint der große Jäger Orion deutlich mit seinen hellen Sternen und dem charakteristischen Gürtel, der aus drei aneinandergereihten hellen Sternen besteht. Da die einzelnen Sequenzen dieses Videos von der Südhalbkugel der Erde aus aufgenommen wurden, scheint der griechische Held der Nordhalbkugel einen Kopfstand zu machen.
Die Planeten Jupiter und Saturn sind in enger Konjunktion zu sehen und befinden sich zeitweise sogar im gut erkennbaren Lichtkegel des Zodiakallichts befinden, der am Horizont untergeht. In einigen Bildern blinken auch helle Meteore auf, einer davon mit einer langen und sich verändernden Spur. Das besonders helle Objekt, das hinter den Vulkanen der Anden aufsteigt und eindrucksvolle Schatten und Dämmerungsstrahlen erzeugt, ist der Mond. In der letzten Aufnahme sehen wir den Mond neben Saturn und Jupiter.
Bildnachweis: Robert Barsa/IAU OAE
License: CC-BY-4.0 Creative Commons Namensnennung 4.0 International (CC BY 4.0) icons
Orionaufgang über dem Ätna
Bildunterschriften: Lobende Erwähnung im IAU OAE Astrofoto-Wettbewerb 2022, Kategorie Weitwinkelaufnahmen von Himmelsmustern.
Dieses im Februar 2021 entstandene Bild ist ein Komposit aus einer astronomischen Aufnahme im Hintergrund und dem Ätna, dem berühmten Vulkan auf Sizilien in Italien, im Vordergrund. Die roten Wasserstoffwolken in der Himmelsregion des Orion sind dabei besonders auffällig dargestellt. Der riesengroße Bogen mit dem großen Orionnebel und dem Pferdekopfnebel in seinem Zentrum heißt Barnard's Loop. Der farbintensive rote Pferdekopfnebel befindet sich unterhalb von drei auf einer geraden Linie angeordneten weißlichen Sternen, dem Gürtel des Orion. Deutlich sichtbar ist auch die Trennung zwischen dem kleinen und dem großen Orionnebel, den rundlichen und der trapezförmigen Strukturen in Hellrosa, in der sich eine der nächstgelegenen Sternentstehungsregionen befindet. Der Nebel ist nur etwas mehr als tausend Lichtjahre von uns entfernt.
Die kleine helle, rote Struktur links in der Mitte näher am Bildrand ist der Affenkopfnebel, der sich ebenfalls im Sternbild Orion befindet. Er beherbergt einen jungen Sternhaufen, und die tiefrote Farbe dieser Wasserstoffwolke deutet auf ihr Potential hin, in Zukunft neue Sterne zu bilden, wenn das Material wieder verdichtet wird. Alle rötlichen Objekte sind in diesem Bild stark bearbeitet, da sie mit dem bloßen Auge nicht sichtbar sind.
Außerdem bietet dieses Bild eine interessante Besonderheit: Der rote Überriese Beteigeuze in der Mitte des Bildes scheint sich direkt über dem aktiven Vulkan Ätna zu befinden. Am Fuße dieses Vulkans befindet sich eine antike Siedlung, die Stadt Catania. Wir halten sowohl Beteigeuze als auch den Ätna irgendwie für gefährlich - aber welcher von beiden wird zuerst ausbrechen?
Tatsächlich wissen wir, dass der Ätna gelegentlich ausbricht. Normalerweise zeigt er nur kleine Ausbrüche, aber alle paar Jahrhunderte finden auch größere statt. Wir wissen auch, dass Beteigeuze als Riesenstern zu einer Supernova werden wird. Astronom*innen gehen davon aus, dass es nicht mehr lange dauert bis zur Supernovaexplosion, was allerdings bedeutet, dass noch 10.000 oder vielleicht 100.000 Jahre vergehen werden, bis der Stern explodiert. Für die Astronom*innen ist das "bald", während auf der Erde zwei bis vier Präzessionszyklen vergehen werden (mit der Folge, dass die Sahara zwei- bis viermal wieder grün und wieder austrocknen wird), die Kontinentaldrift Afrika weiter nach Norden bringt und die Alpen in die Höhe wachsen lässt, die Niagarafälle in Amerika das darunter liegende Gestein komplett wegspülen und erst wenn all dies (und noch viel mehr) auf der Erde passiert ist, wird Beteigeuze als Supernova explodieren. Der Ätna hingegen ist für die Menschen auf Sizilien, insbesondere in Catania, viel gefährlicher, weil er früher ausbrechen wird.
Bildnachweis: Dario Giannobile/IAU OAE
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Kulmination von Canopus
Bildunterschriften: Lobende Erwähnung im IAU OAE Astrofoto-Wettbewerb 2022, Kategorie Zeitraffervideos von Himmelsmustern.
Dieses Zeitraffervideo wurde im Januar 2018 im Joshua-Tree-Nationalpark in den USA aufgenommen und zeigt die Bahn von Canopus, dem zweithellsten Stern am Nachthimmel, wie er sich von links nach rechts über den Himmel bewegt und dabei fast den Horizont berührt. Die Landschaft wird vom Mond beleuchtet.
Canopus wird mit dem Ruder im antiken Sternbild des Schiffs Argo in Verbindung gebracht, das heute in die drei modernen Sternbilder Vela, Puppis und Carina aufgeteilt ist, wobei Canopus in letzterem enthalten ist.
Aufgrund seiner Helligkeit hat Canopus im Laufe der Geschichte die Aufmerksamkeit verschiedener Kulturen auf der ganzen Welt auf sich gezogen. Das nordamerikanische Volk der Navajo beispielsweise nannte den Stern den Kojoten. Nach ihrer Vorstellung war der Kojote an der Erschaffung des Universums beteiligt. Das Kalapalo-Volk in Brasilien assoziierte Canopus mit einer Ente, wobei andere helle Sterne die Körperteile des Tieres darstellten. Das Erscheinen von Canopus am Himmel deutet auf den Beginn der Regenzeit hin.
Bildnachweis: Fabrizio Melandri/IAU OAE
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Related Diagrams
Andromeda Constellation Map
Bildunterschriften: The constellation Andromeda showing the bright stars and surrounding constellations. Andromeda is surrounded by (going clockwise from the top) Cassiopeia, Lacerta, Pegasus, Pisces, Aries, Triangulum and Perseus. The brightest star in Andromeda (Alpheratz) is in the lower part of the constellation. Together with three stars in Pegasus it forms the asterism known as the "Great Square of Pegasus". The next two bright stars in the constellation (Mirach and Almach) form a line extending north-east from Alpheratz.
Andromeda is a northern constellation and is most visible in the evenings in the Northern Hemisphere autumn. It is visible from all of the Northern Hemisphere and most temperate regions of the Southern Hemisphere but is not visible from Antarctic and Subantarctic regions.
The most famous object in Andromeda, the Andromeda Galaxy is marked here with a red ellipse and its Messier catalog number M31.
The yellow circle on the left marks the position of the open cluster NGC 752 and the green circle on the right marks NGC 7662 (the blue snowball nebula), a planetary nebula.
The y-axis of this diagram is in degrees of declination with north as up and the x-axis is in hours of right ascension with east to the left. The sizes of the stars marked here relate to the star's apparent magnitude, a measure of its apparent brightness. The larger dots represent brighter stars. The Greek letters mark the brightest stars in the constellation. These are ranked by brightness with the brightest star being labeled alpha, the second brightest beta, etc., although this ordering is not always followed exactly. The dotted boundary lines mark the IAU's boundaries of the constellations and the solid green lines mark one of the common forms used to represent the figures of the constellations. Neither the constellation boundaries, nor the lines joining the stars appear on the sky.
Bildnachweis: Adapted by the IAU Office of Astronomy for Education from the original by IAU/Sky & Telescope
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Crux Constellation Map
Bildunterschriften: The constellation Crux (commonly known as the Southern Cross or Crux Australis) showing its bright stars and surrounding constellations. The Southern Cross is surrounding by (going clockwise from the top) Centaurus, Carina and Musca. The brightest star is alpha Crucis which appears at the bottom of the constellation's famous kite shape. The Southern Cross is visible from southern and equatorial regions of the world. In more southerly parts of the world it is circumpolar so is always above the horizon. In other parts of the southern hemisphere and in equatorial regions it is most visible in the evenings in the southern hemisphere autumn.
The yellow circles show the locations of two open clusters, NGC 4755 (known as the Jewel Box) and NGC 4609.
The line joining gamma and alpha Crucis (the third and first brightest stars in the Southern Cross) points in the approximate direction of the South Celestial Pole. This has led to the Southern Cross playing an important role in celestial navigation, allowing navigators from different astronomical traditions to find their bearings.
The y-axis of this diagram is in degrees of declination with north as up and the x-axis is in hours of right ascension with east to the left. The sizes of the stars marked here relate to the star's apparent magnitude, a measure of its apparent brightness. The larger dots represent brighter stars. The Greek letters mark the brightest stars in the constellation. These are ranked by brightness with the brightest star being labeled alpha, the second brightest beta, etc., although this ordering is not always followed exactly. The dotted boundary lines mark the IAU's boundaries of the constellations and the solid green lines mark one of the common forms used to represent the figures of the constellations. Neither the constellation boundaries, nor the lines joining the stars appear on the sky.
Bildnachweis: Adapted by the IAU Office of Astronomy for Education from the original by IAU/Sky & Telescope.
License: CC-BY-4.0 Creative Commons Namensnennung 4.0 International (CC BY 4.0) icons
Orion-Sternkarte
Bildunterschriften: Das Sternbild Orion mit seinen hellen Sternen und den umliegenden Sternbildern. Im Uhrzeigersinn von Oben ist Orion umgeben von dem Stier, Eridanus, dem Hasen, dem Einhorn und Zwilling. Die hellsten Sterne des Orion, Betelgeuze und Rigel, befinden sich am nördlichen (in dieser Abbildung oberen) bzw. südlichen (unteren) Ende des Sternbilds, mit dem berühmten Dreisternegürtel in der Mitte.
Orion erstreckt sich über den Himmelsäquator und ist daher im Laufe des Jahres irgendwann von der gesamten Erde aus sichtbar. In den arktischen oder antarktischen Regionen der Welt sind einige Teile des Sternbilds möglicherweise nicht sichtbar. Orion ist am besten Abends im Winter auf der Nordhalbkugel und im Sommer auf der Südhalbkugel zu sehen. Die blaue Linie über Orion markiert die Ekliptik, also den Weg, den die Sonne im Laufe eines Jahres über den Himmel zu gehen scheint. Die Sonne läuft nie durch den Orion, aber man kann gelegentlich die anderen Planeten des Sonnensystems und den Mond im Orion finden.
Direkt südlich des Gürtels des Orion liegen die beiden Messier-Objekte M42 (der Orionnebel) und M43, die durch grüne Quadrate gekennzeichnet sind. Diese Nebel sind zusammen mit M78 (hier das grüne Quadrat links vom Gürtel) Teil des riesigen Orion-Molekülwolkenkomplexes. Dieser erstreckt sich über den größten Teil des Sternbilds und umfasst Regionen, in denen diese Molekülwolken kollabieren und junge Sterne bilden.
Die y-Achse dieses Diagramms ist in Deklinationsgraden mit Norden nach oben und die x-Achse in Rektaszensionsstunden mit Osten nach links angegeben. Die Größe der hier markierten Sterne bezieht sich auf die scheinbare Helligkeit des Sterns. Je größer die Punkte, desto heller scheinen die Sterne die sie darstellen. Die griechischen Buchstaben kennzeichnen die hellsten Sterne des Sternbildes. Sie sind nach Helligkeit geordnet, wobei der hellste Stern mit Alpha, der zweithellste mit Beta usw. bezeichnet wird, obwohl diese Reihenfolge nicht immer genau eingehalten wird. Der Kreis um Betelgeuse zeigt an, dass es sich um einen veränderlichen Stern handelt. Die gepunkteten Begrenzungslinien markieren die IAU-Grenzen der Sternbilder und die durchgezogenen grünen Linien markieren eine der üblichen Formen, die zur Darstellung der Sternbilder verwendet werden. Weder die Sternbildgrenzen noch die Linie, die die Ekliptik markiert, noch die Linien, die die Sterne miteinander verbinden, sind so am Himmel sichtbar.
Bildnachweis: Angepasst vom IAU Office of Astronomy for Education nach dem Original von IAU/Sky & Telescope
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Libra Constellation Map
Bildunterschriften: The constellation Libra along with its bright stars and surrounding constellations. Libra is surrounded by (going clockwise from the top) Serpens Caput, Virgo, Hydra, Centaurus, Lupus, Scorpius and Ophiuchus. Libra lies on the ecliptic (shown here as a blue line), this is the path the Sun appears to take across the sky over the course of a year. The Sun is in Libra from late October to late November. The other planets of the Solar System can often be found in Libra.
Libra lies just south of the celestial equator and is thus visible at some time in all but the most arctic regions. Libra is most visible in the evenings in the northern hemisphere late spring/early summer and southern hemisphere late autumn/early winter.
The y-axis of this diagram is in degrees of declination with north as up and the x-axis is in hours of right ascension with east to the left. The sizes of the stars marked here relate to the star's apparent magnitude, a measure of its apparent brightness. The larger dots represent brighter stars. The Greek letters mark the brightest stars in the constellation. These are ranked by brightness with the brightest star being labeled alpha, the second brightest beta, etc., although this ordering is not always followed exactly. The dotted boundary lines mark the IAU's boundaries of the constellations and the solid green lines mark one of the common forms used to represent the figures of the constellations. Neither the constellation boundaries, nor the line marking the ecliptic, nor the lines joining the stars appear on the sky.
Bildnachweis: Adapted by the IAU Office of Astronomy for Education from the original by IAU/Sky & Telescope
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Scorpius Constellation Map
Bildunterschriften: The constellation Scorpius (often commonly called Scorpio) along with its bright stars and surrounding constellations. Scorpius is surrounded by (going clockwise from the top) Ophiuchus, Serpens Caput, Libra, Lupus, Norma, Ara, Corona Australis and Sagittarius. Scorpius’s brightest star Antares appears in the heart of the constellation with the famous tail of Scoprius in the south-east (lower left). Scorpius lies on the ecliptic (shown here as a blue line), this is the path the Sun appears to take across the sky over the course of a year. The Sun only spends a short amount of time in late November in Scorpius. The other planets of the Solar System can often be found in Scorpius.
Scorpius lies south of the celestial equator. The whole constellation is not visible from the most arctic regions of the world with parts of Scorpius obscured for observers in northern parts of Asia, Europe and North America. Scorpius is most visible in the evenings in the northern hemisphere summer and southern hemisphere winter.
The yellow circles mark the positions of the open clusters M6, M7 & NGC 6231 while the yellow circles with plus signs superimposed on them mark the globular clusters M4 and M80.
The y-axis of this diagram is in degrees of declination with north as up and the x-axis is in hours of right ascension with east to the left. The sizes of the stars marked here relate to the star's apparent magnitude, a measure of its apparent brightness. The larger dots represent brighter stars. The Greek letters mark the brightest stars in the constellation. These are ranked by brightness with the brightest star being labeled alpha, the second brightest beta, etc., although this ordering is not always followed exactly. The circle around Antares indicates that it is a variable star. The dotted boundary lines mark the IAU's boundaries of the constellations and the solid green lines mark one of the common forms used to represent the figures of the constellations. The blue line marks the ecliptic, the path the Sun appears to travel across the sky over the course of one year. Neither the constellation boundaries, nor the line marking the ecliptic, nor the lines joining the stars appear on the sky.
Bildnachweis: Adapted by the IAU Office of Astronomy for Education from the original by IAU/Sky & Telescope
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Related Activities
What is a Constellation?
astroEDU educational activity (links to astroEDU website) Description: Investigate three dimensional objects and perspective using constellations
License: CC-BY-4.0 Creative Commons Namensnennung 4.0 International (CC BY 4.0) icons
Tags:
Hands-on
Age Ranges:
6-8
, 8-10
Education Level:
Primary
Areas of Learning:
Modelling
, Social Research
Costs:
Medium Cost
Duration:
1 hour 30 mins
Group Size:
Group
Skills:
Analysing and interpreting data
, Asking questions
, Constructing explanations
, Developing and using models
Make a Star Lantern
astroEDU educational activity (links to astroEDU website) Description: Learn about constellations by building a star lantern.
License: CC-BY-4.0 Creative Commons Namensnennung 4.0 International (CC BY 4.0) icons
Age Ranges:
6-8
, 8-10
Education Level:
Primary
Areas of Learning:
Fine Art focussed
, Interactive Lecture
Costs:
High Cost
Duration:
1 hour 30 mins
Group Size:
Group
Skills:
Asking questions
, Communicating information
, Developing and using models
Moving constellations
astroEDU educational activity (links to astroEDU website) Description: Let's learn how stars in constellations move through time using real astronomical images.
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Tags:
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, Data analysis
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, gaia
, hipparcos
, ursa major
Age Ranges:
10-12
, 12-14
, 14-16
, 16-19
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Education Level:
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, Secondary
Areas of Learning:
Guided-discovery learning
, Observation based
, Technology-based
Costs:
Free
Duration:
3 hours
Skills:
Analysing and interpreting data
, Asking questions
, Communicating information
, Developing and using models
, Engaging in argument from evidence
Orion constellation in 3D
astroEDU educational activity (links to astroEDU website) Description: Let's make a simple model of the Orion constellation
License: CC-BY-4.0 Creative Commons Namensnennung 4.0 International (CC BY 4.0) icons
Age Ranges:
8-10
, 10-12
Education Level:
Primary
Areas of Learning:
Guided-discovery learning
, Modelling
, Social Research
Costs:
Low Cost
Duration:
2 hours
Group Size:
Group
Skills:
Analysing and interpreting data
, Asking questions
, Developing and using models



