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Glossarbegriffe: Stier

Also known as Taurus

Description: Der Stier (lateinisch Taurus) ist ein Sternbild des Tierkreises und liegt daher nahe der Ekliptik - dem Schnittpunkt der Himmelskugel mit der Ebene, die durch die Umlaufbahn der Erde um die Sonne definiert ist. Aus unserer Sicht auf der Erde können wir daher die Planeten und auch die Sonne regelmäßig in diesem Sternbild finden, im Fall der Sonne vom 14. Mai bis zum 21. Juni. Zu dieser Zeit können wir die Sterne dieses Sternbildes natürlich nicht sehen. Der Stier ist eines der 88 modernen Sternbilder, die von der Internationalen Astronomischen Union definiert wurden, und auch eines der 48 klassischen Sternbilder, die vom Astronomen Claudius Ptolemäus im 2. Jahrhundert beschrieben wurden. In der nördlichen Hemisphäre ist das Sternbild Stier im Winter am Nachthimmel gut sichtbar. Sein hellster Stern ist der rötliche Aldebaran.

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Zugehörige Medien


Der Orion über trockenen, felsigen Aufschlüssen. Sirius erscheint als heller Stern zwischen zwei Felssäulen

Wintersternbilder

Bildunterschriften: Zweiter Platz beim IAU OAE Astrofoto-Wettbewerb 2022, Kategorie Zeitraffer von Himmelsmustern. Sirius, der hellste Stern am Nachthimmel, beim Auf- und Untergang sowie im Vorbeiziehen. Manchmal sind auch Sternbilder und Asterismen zu sehen, darunter Orion, der Stier (lat. Taurus) und die Plejaden. In der ersten Szene werden die genannten Sternbilder teilweise von einem orangeroten Wolkenschleier verdeckt. Die nächsten Szenen zeigen, wie sie an einem dunkelblauen Nachthimmel aufgehen. In einer der Szenen ziert ein Planet hell das schwache Sternbild Fische (lat. Pisces). Die einzelnen Videosequenzen wurden über verschiedenen Landschaften und Orten auf der Erde von kultureller Bedeutung aufgenommen. Einige zeigen einfach Denkmäler in der Wüste, während andere Palmen mit wehenden Blättern zeigen.
Bildnachweis: Amirreza Kamkar/IAU OAU

License: CC-BY-4.0 Creative Commons Namensnennung 4.0 International (CC BY 4.0) icons


Unter dem Band der Milchstraße befinden sich der sanduhrförmige Orion und die hellen Sternhaufen der Plejaden.

Warme Winternacht über Spiš

Bildunterschriften: Auszeichnung beim IAU OAE Astrofoto-Wettbewerb 2022, Kategorie Weitwinkelaufnahmen von Himmelsmustern. Dieses Bild, das im Januar 2022 in der Slowakei aufgenommen wurde, zeigt Teile der Milchstraße und eine große Vielfalt an Sternbildern. Die Sommersternbilder der Nordhalbkugel stehen unten rechts tief über dem Horizont. Die hellen Sterne des Schwans (lat. Cygnus) und der Leier (lat. Lyra) leuchten durch das künstliche Licht am Horizont. Die zahlreichen nördlichen Winter- und Herbststernbilder mit ihren vielen hellen Sternen sind mit verschiedenen kulturellen Geschichten verbunden. Für die Lakota in Nordamerika stellt der Gürtel des Sternbilds Orion die Wirbelsäule eines Bisons dar ("Tayamnicankh"). Orion, der Jäger der griechischen Mythologie, wird manchmal nachgesagt, den Sieben Schwestern (die Plejaden) nachzustellen. Die Araber wandelten diese Sichtweise ab, indem sie den Verfolger der Plejaden als einen Stern und nicht als ganzes Sternbild betrachteten. Aldebaran, der Stern im rechten Auge des Stiers (lat. Taurus), entstammt dieser Interpretation, denn der Name Aldebaran leitet sich von al-dabaran (der Verfolger) ab. Unten rechts am Horizont sehen wir den milchigen Lichtkegel des Zodiakalllichts, der sich vom Sternbild Fische (lat. Pisces) über den Widder (lat. Aries) bis fast zu den Plejaden erstreckt und den Weg der Planeten und des Mondes in diesem Gebiet anzeigt. Die Plejaden und die Hyaden bilden zusammen ein Tor auf diesem Weg, an dem die Himmelskörper gelegentlich vorbeikommen, bevor sie in die Milchstraße eintreten. Im alten Babylon galten die Planeten als Schafe, und das moderne Sternbild Orion galt als der "Wahre Hirte" des Himmels, dessen Hirtenstab bis zur Ekliptik reicht. In der römischen Tradition wird der helle weiße Stern über den Plejaden und der Milchstraße Capella (die Ziege) genannt, was auf ein ägyptisches Sternbild in dieser Gegend zurückgeht. Über der Baumkrone in der rechten Bildmitte sehen wir das Herbstviereck, die Andromedagalaxie und das W-förmige Muster der Kassiopeia. Links von dieser Gruppe, im zentralen Teil der sichtbaren Milchstraße, befindet sich das Sternbild Perseus. Cepheus im dunklen Bereich über der Kassiopeia vervollständigt die Himmelsfamilie. Die Andromeda-Sage ist eine griechische Geschichte aus der Region, in der das heutige Israel liegt, und hat ihre Wurzeln in syrischen Traditionen. An der Position der Andromeda am Himmel stand bei den alten Babyloniern die Göttin der sexuellen Liebe und bei den Syrern die Göttin der Fruchtbarkeit. Der Sage nach wurde Andromeda an einen Felsen an der Küste von Jaffa (Tel Aviv) gekettet, um ihr Land vor einem Seeungeheuer zu schützen. Der Name des Helden, der sie rettete, ist Perseus, was wahrscheinlich "aus Persien" (dem heutigen Iran) bedeutet. Im Tal sind die Lichter der Städte zu sehen. Das gelbe Licht über dem Horizont deutet auf größere Städte hin, die sich durch ihre Lichtverschmutzung verraten.
Bildnachweis: Robert Barsa/IAU OAE

License: CC-BY-4.0 Creative Commons Namensnennung 4.0 International (CC BY 4.0) icons


Das Sternbild Orion als sanduhrförmige Sternansammlung im unteren Teil des Bildes, oberhalb befindet sich der V-förmige Stier

Rumänischer Orion

Bildunterschriften: Auszeichnung beim IAU OAE Astrofoto-Wettbewerb 2022, Kategorie Weitwinkelaufnahmen von Himmelsmustern. Dieses Bild wurde im August 2012 in Rumänien aufgenommen und zeigt zwei der bekanntesten Sternbilder am Himmel: Orion und den Stier (lat. Taurus). Der Jäger Orion befindet sich in der Nähe des Horizonts. Der auffälligste Stern auf diesem Bild ist Beteigeuze, während die Sterngruppe des Oriongürtels von drei hellen Sternen gebildet wird, die in einer Reihe stehen. Direkt über dem Orion finden wir mit dem Stier eines der Sternbilder des Tierkreises. Da der Tierkreis aus Babylon stammt, steht der Himmelsstier für eine mächtige, aber gefährliche Kreatur, die von König Gilgamesch und seinem Freund Enkidu besiegt wurde. Sie teilten den Stier in zwei Hälften und opferten das Tier den Göttern, um ihr Volk zu schützen. Im Stier befindet sich der Sternhaufen der Plejaden, auch bekannt als die Sieben Schwestern. Zwei Planeten sind ebenfalls zu sehen: Venus, der helle Fleck in der Nähe des Zauns, und Jupiter, der helle Punkt oberhalb der Bildmitte, neben dem Kopf des Stiers. Verschiedene Kulturen haben die Sterne dieser Sternbilder in ihre eigene Mythologie aufgenommen. In Rumänien zum Beispiel hat man nach der Christianisierung vier weitere Sternbilder aus einigen Sternen des Orion und anderen gebildet, die ihn umgeben. Eines dieser Sternbilder heißt Trisfetitele (die drei Heiligen). Es wird mit den drei Sternen des Oriongürtels in Verbindung gebracht, die die drei Hierarchen Basilius, Gregor und Johannes darstellen. Derselbe Asterismus wird auch Drei Weise Männer, Könige aus dem Osten oder einfach Drei Könige genannt - alle diese Namen haben ihre Wurzeln in der christlichen Religion. Der landwirtschaftliche Kalender hingegen veranlasste die Bauern, zwei weitere Sternbilder zu definieren: den Kleinen Pflug und die Sichel. Beide sind in der südlichen Hälfte des Orion-Rechtecks zu finden. Für den Kleinen Pflug verbindet man das südliche Viereck mit Orions linker Schulter und die Sichel entsteht aus der Verbindung von Orions linkem Fuß (Rigel) und den Gürtelsternen, wodurch ein Bogen entsteht und die Form einer Hacke vervollständigt wird. Im Kulturkalender wurden diese Sternbilder verwendet, um die Ernte von Weizen/Getreide anzukündigen. Das vierte rumänische Sternbild schließlich ist der Große Erdbohrer, wobei der Gürtel des Orion den Griff des Bohrers darstellt und Beteigeuze die Spitze, die zu Pollux in den Zwillingen zeigt. Dieses Sternbild wird mit Schätzen in Verbindung gebracht, da die rumänischen Bauern glauben, dass der Erdbohrer auf den Schatz zeigt, wenn sie sich dem Ende der Welt nähern. Die meisten offiziellen Sternnamen im Orion sind arabisch: Mintaka ("Leibriemen") befindet sich an der Taille, Alnitak ("Hüftgürtel") und Alnilam ("Schnur") am Gürtel und Rigel ("Fuß") befindet sich am linken Fuß. Der Stern auf der linken Schulter heißt Bellatrix, die lateinische Bezeichnung für eine Kriegerin. Der Stern am rechten Bein wird Saiph genannt, nach dem Schwert oder Säbel des arabischen Orion.
Bildnachweis: Alex Conu/IAU OAE

License: CC-BY-4.0 Creative Commons Namensnennung 4.0 International (CC BY 4.0) icons


Die helle, diffuse Milchstraße, unterbrochen von dunklen Bereichen, wölbt sich über einer vom Weitwinkelobjektiv verzerrten.

Wintermilchstraße

Bildunterschriften: Auszeichnung beim IAU OAE Astrofoto-Wettbewerb 2022, Kategorie Weitwinkelaufnahmen von Himmelsmustern. Dieses Bild wurde im Februar 2019 in der Nähe des Misurina-Sees in den Dolomiten in der italienischen Region Venetien aufgenommen und zeigt den Sternhimmel über einer Winterlandschaft. Die Milchstraße spannt dabei einen Bogen auf. Links, in Richtung Südosten, sehen wir Sirius (abgeleitet aus dem Griechischen: "der Brenner"), den hellsten Stern am Nachthimmel. Er gehört zum Sternbild Großer Hund (Canis Major), der in der griechischen Mythologie einer der Hunde des großen Jägers Orion ist. Der andere Hund des Orion, der Kleine Hund (Canis Minor), wird durch den hellen Stern Procyon und seine schwächeren Nachbarn repräsentiert. Der griechische Name des Sterns bedeutet "Der vor dem Hund [aufgehende]", und er ist oben links auf dem Bild direkt über dem Milchstraßenbogen zu sehen. Orion liegt rechts vom Großen Hund. Wir können seinen charakteristischen "Gürtel" erkennen, eine Sterngruppe, die aus drei hellen Sternen besteht, die in einer geraden Linie angeordnet sind. Über den Baumkronen rechts vom Orion sind die offenen Sternhaufen der Hyaden und der Plejaden im Sternbild Stier sichtbar. Nach antiker Überlieferung bilden diese beiden Sternhaufen ein Himmelstor direkt neben dem Schnittpunkt der Großkreise von Ekliptik und Milchstraße. In der griechisch-römischen Mythologie wird der Stier mit dem Gott Zeus in Verbindung gebracht, der sich als Stier getarnt haben soll, um die phönizische Prinzessin Europa zu verführen. Über dem Sternbild Stier steht ein heller Stern direkt über dem Milchstraßenbogen: Capella, der hellste Stern des Sternbilds Fuhrmann (lat. Auriga). Es ist eins der 88 modernen Sternbilder und wird mit dem griechischen Helden Erichthonius von Athen in Verbindung gebracht. In der hinduistischen Astronomie gilt Capella als das Herz von Brahma, einem der drei Hauptgötter. Die Ureinwohner von Bororo in Brasilien haben ein Sternbild, das einen Kaiman darstellt und einige Sterne des Fuhrmanns und weitere Sterne aus benachbarten Sternbildern enthält. Rechts vom Stier befindet sich das moderne Sternbild Perseus mit dem hellen Doppel-Sternhaufen h+chi Persei, der in der griechischen Mythologie die Klinge des Säbels von Perseus darstellt, eines Helden, der ausgesandt wurde, um sich zu beweisen, und der zufällig Andromeda vor dem Meeresungeheuer Cetus rettete, wie der römische Dichter Ovid beschrieb. Wir können auch das Sternbild Kassiopeia erkennen, das in der griechischen Mythologie mit der Königin und Mutter von Andromeda in Verbindung gebracht wird. Es besteht aus fünf hellen Sternen in der Form eines W, das nach dem Dichter Aratus von den Griechen als Schlüssel angesehen wurde. Die wiedererkennbare Form wird auch mit anderen Mythologien in Verbindung gebracht: So stellt sie beispielsweise in der hinduistischen Astronomie die Prinzessin Sharmishtha dar, in Thailand eine Fledermaus und in der arabischen Astronomie ein Kamel. In der Lücke zwischen den Bäumen befindet sich die Andromeda-Galaxie.
Bildnachweis: Giorgia Hofer/IAU OAE

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Orion erscheint in Form einer Sanduhr mit dem Gürtel gegenüber dem Horizont geneigt. Der helle Stern Sirius steht unten links

Wintersternbilder

Bildunterschriften: Auszeichnung beim IAU OAE Astrofoto-Wettbewerb 2022, Kategorie Weitwinkelaufnahmen von Himmelsmustern. Dieses Bild wurde im Dezember 2021 am Kottamia Astronomical Observatory in der Nähe von Kairo in Ägypten aufgenommen und zeigt einige auffällige Wintersternbilder des Nordhimmels über dem größten Teleskop in Nordafrika. Das Foto zeigt das Sternbild Orion (prominent in der Mitte des Bildes) mit seinem Sternengürtel, der nach oben zu Aldebaran im Stier und nach unten zu Sirius im Großen Hund (lat. Canis Major) zeigt. Aldebaran ist ein rötlicher Stern, der vor dem offenen Sternhaufen der Hyaden (am oberen rechten Bildrand) steht, der das Gesicht des Stiers darstellt. Der helle weiße Stern ist Sirius, der hellste Stern am Nachthimmel. Sein griechischer Name (Seirios) bedeutet "der Brenner" und kann metaphorisch als "der Hellste" verstanden werden. Dieses Sternbild taucht in einer Vielzahl verschiedener Kulturen auf der ganzen Welt auf. Auch in der altägyptischen Religion wird das Sternbild Orion mit einer männlichen Figur, nämlich dem Gott Osiris, in Verbindung gebracht. Es wird erzählt, dass Osiris von seinem neidischen Bruder Seth ermordet wurde, der daraufhin die Leiche zerstückelte und die Teile über das ganze Land verstreute. Glücklicherweise ist Aset (griechisch: Isis), die Schwester und Ehefrau von Osiris, die mächtigste Zauberin und schützende Muttergöttin. Sie sammelte die Teile ein, setzte sie wieder zusammen und hauchte dem Gott wieder Leben ein. Aset ist durch das Sternenmuster um den hellen Stern Sirius am unteren Rand des Bildes dargestellt. Der ägyptische Name für Sirius (und die angrenzenden Gebiete) ist Sopdet (griechisch: Sothis). Der heliakische Aufgang des Sirius im Sommer war ein Vorbote des ägyptischen Neujahrs. Weiter nördlich können wir einen bläulichen Stern erkennen. Dabei handelt es sich um Alhena, einen der Sterne, die die Füße des Sternbilds Zwillinge darstellen, dessen helle Hauptsterne sich jenseits des oberen linken Bildrands befinden. Oberhalb der Bildmitte sehen wir den Stern Elnath, im Sternbild Fuhrmann (lat. Auriga). Er wird mit Erichthonius in Verbindung gebracht, einem Helden der griechischen Mythologie, der als Erfinder des vierspännigen Streitwagens gilt. Derselbe Stern gilt auch als die Spitze des oberen Horns vom Stier (lat. Taurus). In der griechischen Mythologie wird der Stier mit dem Gott Zeus in Verbindung gebracht, der ihn geschickt hatte, um eine Prinzessin zu rauben. Man geht davon aus, dass diese griechische Geschichte erfunden wurde, um das babylonische Sternbild in die griechische Mythologie aufzunehmen. In der mesopotamischen Gilgamesch-Sage, die zu den ältesten uns bekannten Werken der Literatur gehört (sie geht bis in das 3. Jahrtausend vor Christus zurück), repräsentiert das Sternbild Stier den Stier des Himmels, der von einer eifersüchtigen Göttin gesandt und vom König von Uruk besiegt wird, um sein Volk zu retten. Am Himmel beherbergt er mehrere interessante astronomische Objekte.
Bildnachweis: Mohamed Aboushelib/IAU OAE

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Related Diagrams


Orion appears as an hourglass-shaped pattern with two strings of stars extending northeast and northwest

Orion Constellation Map

Bildunterschriften: The constellation Orion along with its bright stars and surrounding constellations. Orion is surrounded by (going clockwise from the top) Taurus, Eridanus, Lepus, Monoceros and Gemini. Orion’s brightest stars Betelgeuse and Rigel appear at the northern (upper on this diagram) and southern (lower) end of the constellation respectively with the famous three star “belt” in the middle. Orion spans the celestial equator and is thus visible at some time in the year from all of planet Earth. In the most arctic or antarctic regions of the world, some parts of the constellation may not be visible. Orion is most visible in the evenings in the northern hemisphere winter and southern hemisphere summer. The blue line above Orion marks the ecliptic, the path the Sun appears to travel across the sky over the course of a year. The Sun never passes through Orion, but one can occasionally find the other planets of the Solar System and the Moon in Orion. Just south of Orion’s belt lie two Messier objects M42 (the Orion nebula) and M43, marked by green squares. These nebulae along with M78 (here the green square to the left of the belt) are part of the huge Orion Molecular Cloud Complex. This covers most of the constellation and includes regions where these molecular clouds are collapsing to form young starts. The y-axis of this diagram is in degrees of declination and with north as up and the x-axis is in hours of right ascension with east to the left. The sizes of the stars marked here relate to the star's apparent magnitude, a measure of its apparent brightness. The larger dots represent brighter stars. The Greek letters mark the brightest stars in the constellation. These are ranked by brightness with the brightest star being labeled alpha, the second brightest beta, etc., although this ordering is not always followed exactly. The circle around Betelgeuse indicates that it is a variable star. The dotted boundary lines mark the IAU's boundaries of the constellations and the solid green lines mark one of the common forms used to represent the figures of the constellations. Neither the constellation boundaries, nor the lines joining the stars appear on the sky.
Bildnachweis: Adapted by the IAU Office of Astronomy for Education from the original by IAU/Sky & Telescope

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Aries is mostly stars with only a few bright stars in the constellation’s north joined by a curved line. The ecliptic runs WSW to ENE

Aries Constellation Map

Bildunterschriften: The constellation Aries along with its bright stars and surrounding constellations. Aries is surrounded by (going clockwise from the top) Triangulum, Pisces, Cetus, Taurus and Perseus. Aries lies on the ecliptic (shown here as a blue line), this is the path the Sun appears to take across the sky over the course of a year. The Sun is in Aries from mid April to mid May. The other planets of the Solar System can often be found in Aries. Aries lies just north of the celestial equator and is thus visible at some time in the year from all of planet Earth except for the most antarctic regions of the world. Aries is most visible in the evenings in the northern hemisphere winter and southern hemisphere summer. The y-axis of this diagram is in degrees of declination and with north as up and the x-axis is in hours of right ascension with east to the left. The sizes of the stars marked here relate to the star's apparent magnitude, a measure of its apparent brightness. The larger dots represent brighter stars. The Greek letters mark the brightest stars in the constellation. These are ranked by brightness with the brightest star being labeled alpha, the second brightest beta, etc., although this ordering is not always followed exactly. The dotted boundary lines mark the IAU's boundaries of the constellations and the solid green lines mark one of the common forms used to represent the figures of the constellations. Neither the constellation boundaries, nor the lines joining the stars appear on the sky.
Bildnachweis: Adapted by the IAU Office of Astronomy for Education from the original by IAU/Sky & Telescope

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Taurus appears as a y shape with the open end pointing NE. The ecliptic passes WSW to ENE in Taurus’s northern half

Taurus Constellation Map

Bildunterschriften: The constellation Taurus along with its bright stars and surrounding constellations. Taurus is surrounded by (going clockwise from the top) Perseus, Aries, Cetus, Eridanus, Orion, Gemini and Auriga. Taurus’s brightest star Aldebaran appears in the middle of the constellation. Taurus lies on the ecliptic (shown here as a blue line), this is the path the Sun appears to take across the sky over the course of a year. The Sun is in Taurus from mid May to late June. The other planets of the Solar System can often be found in Taurus. Taurus lies mostly north of the celestial equator with a small part in the celestial southern hemisphere. The whole constellation is visible at some point in the year to whole planet except for the Antarctic and a small region around the North Pole. Taurus is most visible in the evenings in the northern hemisphere winter and southern hemisphere summer. In the eastern part of Taurus we can find the supernova remnant M1 (commonly known as the Crab Nebula), marked here with a green square. In Taurus’s north-east find one of the sky’s most famous open stars clusters M45 (the Pleiades), marked here with a yellow circle. Many of the stars near Aldebaran (but not) Aldebaran are members of another star cluster, the Hyades. However this cluster is close to the solar system so is too dispersed on the sky to have a Messier object designation like the Pleiades has. The y-axis of this diagram is in degrees of declination and with north as up and the x-axis is in hours of right ascension with east to the left. The sizes of the stars marked here relate to the star's apparent magnitude, a measure of its apparent brightness. The larger dots represent brighter stars. The Greek letters mark the brightest stars in the constellation. These are ranked by brightness with the brightest star being labeled alpha, the second brightest beta, etc., although this ordering is not always followed exactly. The dotted boundary lines mark the IAU's boundaries of the constellations and the solid green lines mark one of the common forms used to represent the figures of the constellations. Neither the constellation boundaries, nor the lines joining the stars appear on the sky.
Bildnachweis: Adapted by the IAU Office of Astronomy for Education from the original by IAU/Sky & Telescope

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